3.014x gelesen 10x abonniert Ausgabe 27/25 02.07.2025 FCB Sportzeitung Jetzt registrieren

Saison 17


EL-Ticket am letzten Spieltag


In der allerersten Bundesliga-Saison des FCB gab es für die Münchner direkt ein EL-Ticket. Obwohl der Start eher holprig war und mannur selten den Sprung auf die EL-Plätze schaffte, reichte es am allerletzten Spieltag tatsächlich doch noch. Dank eines deutlich 1:5 Sieges bei Bayern Batzis zog man noch an Krake Kiel (1:3 Niederlage gegen 1.FC Clubberer) und ElArenal (4:1 Niederlage beim FC Vent) vorbei und sicherte sich im allerletzten Moment noch den EL-Platz. Dennoch muss man an dieser Stelle zugeben, dass von verdient nicht wirklich die Rede sein kann. Mit mehr Niederlagen als Siegen und einer negativen Tordifferenz war die Saison alles andere als stark, wenn auch trotzdem für ein Bundesliga-Debüt vollkommen zufriedenstellend. Zum ersten Mal nach 5 Torjägerkanonen in Folge wurde keiner der Münchner Torschützenkönig.
Neben einigen Enttäuschungen und teils sehr deutlichen Niederlagen (z.B. beim FC Graz) gab es auch einen überraschenden Heimsieg im Rückspiel gegen den 1.FC Clubberer. Bereits in der 6.Minute ging man durch Bönig in Führung. In der 19.Minute traf Bönig erneut zur Führung nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Bang (13.). Doch der 1.FC Clubberer glich erneut aus und ging noch vor der Pause (verdient) in Führung. Als Kronstätter dann in der 52.Minute das 2:4 erzielte, meinte man, dass Spiel wäre entschieden. Bis Hoßbach (1.FC Clubberer) dann in der 69.Minute aus heiterem Himmel einen Platzverweis kassierte. Nur zwei Minuten später gelang Tacke der Anschlusstreffer, eine weitere Minute später folgte der Ausgleich durch RM Furkan Nas. In der 74.Minute brachte Kapitän Babatz dann sogar die überraschende Führung für die Bayern. In der 85.Minute legte Breuß dann noch einen drauf und erzielte das 6:4 - der Entstand. Den 1.FC Clubberer kostete diese unglückliche Niederlage letztendlich den dritten Platz, dem FCB bescherte sie die allererste EL-Qualifikation.
Desweiteren gibt es mit Norbert Hoßmang (TW 510 19) und Niklas Gasser (LM 410 19) zwei neue Rekord-Verkäufe zu vermelden. Die beiden wechselten für 100 bzw. 90 Millionen Euro.
Ziel für die nächste Saison ist die erneute EL-Qualifikation, sowie die Torjägerkanone (sofern möglich).



Die Tabelle:




Die besten Torjäger der Liga:






Die aktuelle Mannschaft:






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Saison 16


Aufstieg in die Bundesliga!


In einer denkwürdigen ersten Saison in der Ersten Liga gelang dem FCB direkt der Durchmarsch in die Österreichische Bundesliga – als Meister, Torschützenkönig und anschließender Meisterpokalsieger!
Doch so erfolgreich die Saison auch war, begann sie diesmal mit einer Niederlage. Nach zwischenzeitlicher Führung unterlag man bei Olimpia Grudziadz II mit 3:2 und landete direkt auf einem Abstiegsplatz. Man glaubte, es sei letztendlich nicht mehr als der Klassenerhalt drin, da man die stärksten Teams ja noch vor sich hatte. Doch wider Erwarten folgte eine lange Reihe von Siegen, die sich fast bis zur Rückrunde durchzog. Nur bei 1860 Austria verlor man mit 5:3. So deutlich das Hinspiel auch schien, so anders wurde doch das Rückspiel. Zufällig am selben Tag hatte man bereits ein Turnierspiel gegen 1860. Die Münchner gewannen das Duell zwar (und letztendlich sogar das komplette Turnier), doch entscheidend war etwas anderes. Von Seiten der 1860er kam ein Foul nach dem anderen. Dies hatte zur Folge, dass sich Ersatz-DM Albert Strafner verletzte (der Manager war leider zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend um ihn auswechseln zu können, zumal niemand damit rechnete). Eine Verletzung ist ja ansich nichts außergewöhnliches. Ein kleines Foul und der Spieler ist nurnoch „gesund“ – am nächsten Tag jedoch wieder fit. In diesem Fall verletzte sich der Spieler allerdings wortwörtlich – und erhielt mit nur 55% Gesundheit den Status „verletzt“. Dies hatte weitreichende Konsequenzen. In sämtlichen Turnier- und Freundschaftsspielen musste fortan ein A-Elf-Spieler statt ihm ran. Und in der Liga wurde die Möglichkeit zu wechseln erheblich eingeschränkt, was auch noch am selben Tag bestraft wurde. Im Ligaspiel gegen 1860 traf es nämlich gleich auch noch den Stamm-DM Klaus Roth, welcher nicht ausgewechselt werden konnte und am Ende bei 76 landete. Der Fairness halber muss an dieser Stelle allerdings auch erwähnt werden, dass es Bayern-RM Furkan Nas schließlich zu viel wurde und er ebenfalls eine kleinere Verletzung beim Gegner verursachte, dafür allerdings direkt mit Rot vom Platz flog. Zu allem Übel war und blieb er der beste Torjäger im Verein. Trainer Samuelis Pakalka äußerste sich nach dem Spiel dazu wie folgt: „Das ist natürlich sehr ärgerlich und hätte er sich letztendlich wohl lieber sparen sollen. Unsere eigene Spielweise war in dieser Saison nicht gerade die fairste. Zumindest zum Zeitpunkt der entsprechenden Fouls waren die Spiele meist sehr eng, zumal manch ein Ligakonkurrent mit uns auf Augenhöhe spielte. Die Anzahl der Gelben Karten gibt einem letztendlich schon zu denken, auch wenn einige Fouls gar nicht beabsichtigt waren. Sie waren allerdings ausschließlich in der Liga und die Gegenspieler waren jedes Mal am nächsten Tag wieder fit. Auch beschränkte es sich in der Regel auf ein solches Foul pro Spiel (in einigen Spielen auch gar keines). Trotzdem sollten wir daran in der nächsten Saison arbeiten. Was mir aber nicht einleuchten will, wieso man uns dann im Turnierspiel, wo ja die Roten Karten dort keine Folgen haben, während wir spätestens mit dem Platzverweis von Furkan Nas in der Liga haben ordentlich einstecken müssen, einen wichtigen Spieler komplett kaputt tritt. An dieser Stelle auch alles andere als taktisch, sondern nur der starken Verletzung wegen. Dass es dann ausgerechnet unseren Stamm-DM im LS gleich auch noch doppelt erwischt, kann man in so einem engen und wichtigen Ligaspiel zwar kaum kritisieren, es vergrößerte den Schaden an dieser Stelle allerdings deutlich.“
Das Ligaspiel endete trotz der vielen Fouls letztendlich nur mit 0:0. Für 1860 hielt sich der Schaden stark in Grenzen, für die Bayern war er jedoch gewaltig: Nun fielen gleich drei wichtige Spieler verletzt oder gesperrt aus. Zumal man gerade mitten in einem Meisterpokal-Turnier steckte. Die schon so sicher geglaubte Torjägerkanone, hielt man plötzlich kaum noch für möglich, da der mit Abstand beste Torjäger ja erstmal ausfiel. Und tatsächlich, nachdem Nas zuvor mit 2 Toren geführt hatte, traf El Blindos-Toptorjäger Lienhart direkt im nächsten Spiel und verkürzte auf ein Tor Abstand. Am nächsten Spieltag traf er dann gleich fünfmal und ging somit mit 4 Toren in Führung. Wenige Spieltage vor Saisonende schien dies nicht mehr aufzuholen zu sein. Doch kaum war Furkan Nas zurück, bewies er allen das Gegenteil: Mit einem Fünferpack glich er direkt wieder aus. Es folgte das direkte Duell gegen den Konkurrenten, was der FCB mit 1:0 gewann, die Toptorjäger trafen jedoch nicht. Es folgte ein weiterer Dreierpack, während Lienhart keinen einzigen Treffer zustande bekam. So führte Furkan Nas nun plötzlich mit 3 Toren. Im nächsten Spiel gelang ihm nochmals ein Doppelpack, wodurch er nun sogar mit 5 Toren führte. Im letzten Saisonspiel traf er nicht mehr, Lienhart verkürzte mit einem Doppelpack jedoch nochmal auf 3 Tore. Doch vom Titel des Torschützenkönigs konnte Furkan Nas dies nicht mehr trennen! Mit 26 Toren holte er seine zweite und letztendlich die fünfte Torjägerkanone der Bayern in Folge!



Die Tabelle:




Die besten Torjäger der Liga:







Meisterpokal (1190), (1192) und (1194)

Es war die erste und wohl auch vorerst letzte Saison in der Ersten Liga gewesen. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte konnte man an Meisterpokalen teilnehmen. Gleich den ersten (1186) gewann man auch (siehe letzte Ausgabe). Doch es blieb nicht die einzige Teilnahme, auch wenn wir bisher noch über keinen weiteren berichtet haben.
Es folgte zunächst der Meisterpokal (1190). Das Turnier begann mit dem Finale: SV OMV vs. FC Bayern München II. In der Liga der Tabellenletzte gegen den Tabellenersten. Eigentlich eine ziemlich eindeutige Sache. Doch es kam ganz anders, als erwartet. Bereits in der 27.Minute ging man durch Roth in Führung. Doch tat man sich äußerst schwer, diese auszubauen. In der 32.Minute blieb Bayern-Stürmer Kantora nach einem üblen Foul von Messinger (SV OMV) am Boden liegen. Es gab Freistoß und Gelb für Messinger. Kurz darauf wurde er durch Iglesias Rodríguez ersetzt, Kantora hingegen konnte vorerst weiterspielen. In der 58.Minute wechselte der SV OMV ein zweites Mal: Escher kam für Enggist. Nun sah sich auch Bayern-Trainer Pakalka gezwungen zu wechseln. Kantoras leichte Verletzung machte sich nun doch bemerkbar. Spielen konnte er, aber er war nicht mehr hundertprozentig fit. So rückte OM Hausweiler nun in den Sturm, während LM Ermert ST Kantora ersetzte. In der 69.Minute gab es schließlich für ein unsinniges Foul von RM Melka (FCB) an Koch (SV OMV) Elfmeter. Es gab weder Gelb, noch eine Verletzung, aber eben einen Elfmeter. Zellhofer trat an – und TOOR! Ausgleich! Pakalka war fassungslos. Das Melka nach dem Spiel noch etwas zu hören bekommen würde, war nun klar. Aber vielleicht wurde die Mannschaft ja nun auch endlich wach gerüttelt und das Gegentor wäre nicht weiter schlimm. Doch genau das Gegenteil passierte: Iglesias Rodríguez vesenkte den Ball in der 82.Minute zum 2:1 für den Außenseiter! Unglaublich! Zum großen Glück der Münchner ließ Torwart Hofpointner (SV OMV) in der 86.Minute nochmal einen schwachen Schuss von Hausweiler durchflutschen – 2:2! Ausgleich! Kurz vor regulärem Spielende nochmal ein Hoffnungsschimmer. Erleichtertes Aufatmen bei den Bayern. Nun machten sie noch einmal Druck. Die Nachspielzeit begann. Die Bayern weiter im Angriff – bis Ehlers und Roth den Ball an Escher verloren. Kontermöglichkeit für den SV OMV, Riesenchance für Escher, Escher schießt … nicht? In bester Schussposition spielt er lieber nochmal quer, anstatt zu schießen. Dadurch gelingt es den Münchnern doch noch rechtzeitig, die Gefahr zu bannen. Schon wieder Glück gehabt. Dritte Minute der Nachspielzeit: Zellhofer (SV OMV ) setzte sich gegen Babatz durch und flankte hoch in den Strafraum. Melka (FCB) stand da etwas zu ungenau, und anstatt dem Ball traf er seinen Gegenspieler. Escher lag am Boden, ein Pfiff ertönte. Elfmeter! Und Gelb für Melka! Wieder tritt Zellhofer an. Zellhofer schießt und TOOOR! 3:2 für den SV OMV! Dritte Minute der Nachspielzeit! Das Stadion brach in Jubel aus. Die Bayern-Fans hingegen konnten nicht glauben, was sie da sahen. Und Trainer Pakalka schon gleich gar nicht. Er konnte es nicht fassen, wie man innerhalb von kaum mehr als 20 Minuten gleich zwei Elfmeter verursachen, dabei eine Gelbe abholen und vor allem in der DRITTEN Minute der Nachspielzeit noch den entscheidenden Gegentreffer verursachen konnte. Man kann wohl davon ausgehen, dass es für Melka nach dem Spiel ein saftiges Donnerwetter gab. Mindestens. Kurze Zeit später ertönte der Abpfiff.



Sicher – es war nicht der beste Auftritt der Bayern. Doch für Samuelis Pakalka trug die Niederlage nur einen Namen: Martin Melka.


Trotz allem meldete man sich gleich für den nächsten Meisterpokal an. Der Verlauf dieses Turniers ist allerdings recht schnell beschrieben. In der Gruppenphase spielte man gegen den ÖFC Alpin - und verlor deutlich und verdient mit 5:3. Deutlich vor allem deswegen, weil es wenige Minuten vor Schluss noch 5:1 stand und das Spiel somit längst entschieden war. Obwohl man sogar kurz vor der Halbzeit in Führung gegangen war. Doch wenig später brachen die Münchner dann doch ein. Diesmal hatte Trainer Pakalka allerdings keinen Grund zum Meckern – über eine 5:3-Niederlage bei einem solch starken Gegner konnte man sich wohl kaum beschweren. ÖFC Alpin gewann das Turnier schließlich auch.


Es folgte der Meisterpokal (1194). Diesmal ging es in der Gruppenphase gegen 1860 Austria. Man erwartete ein enges Spiel und schlimmsten Falls sogar eine Niederlage, doch auch dieses Spiel nahm einen Verlauf, den sich wohl so kaum einer erträumt hatte. Bereits in der 7.Minute gelang Melka per Kopf das 0:1 für den FCB! Ein Traumstart. Doch das war noch längst nicht alles, was die Anfangsviertelstunde des Duells zu bieten hatte: Schon in der 13.Minute sah Innenverteidiger Bierbauer von 1860 Austria Rot und flog vom Platz. Den folgenden Elfmeter verwandelte Furkan Nas sicher. Da es auf Seiten der Bayern noch nicht einmal eine Verletzung gab, nützte diese Aktion des Gegners ihnen umso mehr. Das Spiel war somit bereits nach 13 Minuten schon so gut wie entschieden. In der 30.Minute erhöhte Nas per Fallrückzieher auf 0:3! Die Münchner kontrollierten das Spiel und hatten immer wieder Großchancen. In der 73.Minute verletzte sich Bayern-LM Tacke nach einem Foul von Veresen (1860). Dieser sah Gelb und Tacke wurde durch Ermert ersetzt. Nur eine Minute später erzielte Breuß das 0:4! In der 79.Minute gelang Lässer allerdings der Anschlusstreffer mit einem Traumtor. Nurnoch 1:4! Doch die Bayern ließen sich davon nicht beeindrucken. In der 90.Minute sah Lässer (1860) schließlich auch noch Gelb für ein Foul an Breuß. Den Freistoß konnte Nas leider nicht nutzen. Doch zwei Minuten später gelang ihm wenige Sekunden vor dem Apfiff noch der Dreierpack, weil 1860-Torhüter Lederer mit Fliegenfangen beschäftigt war. 1:5 war somit der Entstand. Pakalka konnte voll und ganz zufrieden sein. Dennoch betonte er: „ … auch wenn der Spielstand am Ende eindeutig war, hatten wir es mit einem starken Gegner zutun. Ohne den frühen Platzverweis hätte es durchaus eng werden können.“



Im Finale ging es schließlich gegen den Lienzer SV. Ein Torwartfehler sorgte bereits nach 7 Minuten für die Führung der Bayern – der nächste Traumstart! In der 12.Minute folgte dann auch gleich das nächste Tor. Manthey fälschte einen Schuss von Hausweiler unhaltbar ab – 2:0! Nur wenige Minuten später erzielte er den Doppelpack. Stürmer Kantora gelang dies kurze Zeit später ebenfalls (27. und 31.Minute). Somit führte man schon zur Pause bereits mit 5:0! Melka erzielte kurz nach der Pause sogar das 6:0. Kurz vor Schluss schien es dann noch einmal spannend zu werden. Zunächst verletzte sich Mochmann vom Lienzer SV nach einem Foul von Ehlers leicht. Obwohl der Trainer eine faire Spielweise angeordnet hatte, zumal beim Spielstand von 6:0 auch niemand einen Grund für schmerzhafte Fouls am Gegner sah. Ehlers schien das wohl egal zu sein. Trotz allem gelang ausgerechnet Mochmann nur 3 Minuten später der Anschlusstreffer. Es folgte das 6:2 und das 6:3. Glücklicherweise pfiff der Schiedsrichter rechtzeitig ab, bevor der Torrausch des Lienzer SV den Bayern nochmal gefährlich werden konnte. Der Entstand lautete 6:3! Unter großen Jubel der Fans feierte der FCB seinen zweiten Meisterpokalgewinn! Ein Turnier, dass bei Spielern und Fans wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.



Unsere Aufstiegshelden:






Neuzugänge

-





Abgänge
Leopold Grabner OM 335 20
Reinhard Kaschnack RM 590 31 (32)






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Meisterpokal (1186)


FCB gewinnt den Meisterpokal!


Zum ersten Mal konnte der FCB an einem Meisterpokal teilnehmen. 15 Saisons lang war man unterhalb der Ersten Liga und somit komplett abgeschnitten von jeglichen Meisterpokalen gewesen. Nun durch den Aufstieg war erstmals eine Teilnahme möglich. Ungeschlagener Meister, Torschützenkönig zum vierten Mal in Folge - der Meisterpokal sollte nun die Krönung dieser starken Rekord-Saison werden. Doch ganz so einfach war das nicht. Zwar gab es nur zwei Teilnehmer und ein Platz im Finale war somit sicher, doch hatte es dieses Finale dann wirklich in sich. Zunächst einmal viel es auf den Ligaauftakt in der Ersten Liga, was für das Selbstvertrauen der Mannschaft nicht gerade förderlich gewesen sein dürfte. Schließlich verlor man dieses nach Führung und Fitnessbonusverlust beim Gegner am Ende doch noch mit 2:3. Zu allem Überfluss beförderte dies den FCB auch noch auf einen der Abstiegsplätze. Da hatte sich Trainer Samuelis Pakalka unter einem erfolgreichen Saisonstart sicherlich etwas anderes vorgestellt. Nach dieser Enttäuschung ging es nun also ins Meisterpokal-Finale. Leider standen die Chancen hier auch nicht wirklich besser. Denn der Gegner spielte bereits eine Liga höher und war im wahrsten Sinne des Wortes Favorit:




In der Aufstellung hatten die Gegner neben einigen uns unbekannten Spielern auch zwei Ex-Münchner, die am Anfang ihrer Karriere noch beim FCB gespielt hatten: AV Dirk Damm (mit ca. 420 24) und DM Niels Derber (mit ca. 200 19), die nun bereits 35 bzw. 33 Jahre alt waren.





Vor 85.756 Zuschauern pfiff der Schiedsrichter nun diese Partie an. Anstoß bekam der FCB. Gleich in der 7.Minute hatten die Münchner die erste Großchance. Nach einer kurzausgeführten Ecke von Kapitän Babatz kam der Ball zu Tacke, dieser flankte in die Mitte, wo Hausweiler stand, welcher zum Kopfball kam und TOOR! Oder auch nicht. Doch der Schiedsrichter ließ den Treffer nicht gelten. Hausweiler hatte sich aufgestützt, zeigt er an. Also doch kein Führungstreffer. Aber immerhin ein erstes Ausrufezeichen. Es folgte ein weiteres mit einer Großchance von Bönig (allerdings Abseits) und einem Lattentreffer von Breuß. Nach einer vertanen Chance von Gerber dann in der 19.Minute gleich die nächste: Tacke flankte nach Ballgewinn gegen Enberg direkt vor auf Kantora, welcher nicht lange zögerte und den Ball in Stryczek vorbei ins Tor schoss. 1:0! Die verdiente Führung für den FCB! Der eigentlich "Favorit" schien gar nicht so recht ins Spiel zu kommen. Stattdessen gab es für die Münchner eine Großchance nach der anderen. Und Kantora gelangen gleich zwei weitere gefährliche Abschlüsse, nur wenige Minuten später. Doch so verdient es auch gewesen wäre, dass 2:0 kam nicht - wofür man nach der Pause auch direkt bestraft wurde. Nach einem Foul von Bönig an Kahn gab es Freistoß. Pilz trat an - und versenkte das Leder aus knapp 30 Metern im Winkel! Ausgleich! Nun wurde es also doch nochmal spannend ... Es dauerte einige Zeit, bis der FCB wieder ins Spiel fand. Doch dann kam in der 65.Minute RM Furkan Nas zum Zug - und machte mit den "Favoriten" kurzen Prozess. Erst nahm er Fliegenfänger Stryczek den Ball ab und versenkte ihn im leeren Kasten, dann traf er nur wenige Sekunden später erneut und legte den Ball nach einem herausragenden Solo wieder am Keeper der "Favoriten" vorbei! TOOOOR! 2:1! 3:1! Furkan Nas hatte innerhalb von nicht einmal zwei das bis dato völlig offene Spiel entschieden! Die Gegner hatten sich noch nicht wieder richtig gefangen, da folgte durch Melka schon der nächste Schlag: Den langen Abstoß von Stryczek konterte Tacke eiskalt und spielte auf Melka, welcher den Ball über Stryczek hinweg ins Tor lupfte. 4:1! Das dritte Tor innerhalb von 6 Minuten! Man merkte den "Favoriten" an, dass sie durch den Doppelschlag von Nas und den direkt im Anschluss folgenden Treffer von Melka sichtlich k.o. geschlagen waren. Kantora und Melka gelangen noch zwei weitere gefährliche Abschlüsse, doch von ihren Gegnern kam fast nichts mehr. Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit erzielte Gerber nach einem starken Konter über Pelz noch das 4:2. Wenig später ertönte der Abpfiff. Der Anschlusstreffer kam zu spät. Während man sich auf Seiten der "Favoriten" enttäuscht ins Gras fallen ließ, war der Jubel bei den Münchern riesig! Der erste Meisterpokalsieg war im ersten Versuch geglückt! Trainer Samuelis Pakalka war stolz auf seine Mannschaft: "Das war eine starke Leistung! Auch wenn wir lange Zeit nicht konsequent genug waren. Aber der Doppelschlag von Nas hat uns zum Durchbruch verholfen. Die ganze Zeit war von ihm nicht viel zu sehen. Aber als er gebraucht wurde, war er da und hat innerhalb kürzester Zeit im Alleingang das Spiel entschieden. So ein Erfolg gibt sehr viel Hoffnung, vor allem für die neue Liga."








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Saison 15 - Rekordaufstieg


Aufstieg in die Erste Liga! FCB schießt alles ab!


Das hatte es bei den Münchnern schon lange nicht mehr gegeben! Als ungeschlagener Meister ein rekordverdächtig deutlicher Aufstieg, die Torjägerkanone inklusive. Nach 15 Saisons gelang es dem FCB nun auch erstmals, in die zweithöchste Liga Österreichs, die Erste Liga, aufzusteigen. Nun war also endlich der Durchbruch geglückt.
Ein kurzer Rückblick in die bisherige Vereinsgeschichte: Die ersten fünf Saisons war man direkt durchmarschiert. Besonders deutlich war es in den ersten beiden Saisons. In beiden holte man die Torjägerkanone und gewann außerdem durchweg jedes einzelne Ligaspiel. Letztendlich war man die ersten 71 Tage der Vereinsgeschichte ohne Punktverlust in der Liga geblieben! Und davon die letzten 7 Tage auch noch ohne Gegentor! Wobei man dazusagen muss, dass es sich trotz allem nur um 29 Siege in Folge handelte, da man die ersten 25 Tage der Vereinsgeschichte mit Warten auf eine Zuteilung verbrachte. So gab es nun also nach 71 Tagen die erste Niederlage und gleichzeitig auch den ersten Punktverlust überhaupt, sowie das ersten Gegentor nach 7 Spielen. Doch die Aufstiege gingen weiter, bis man schließlich in der Regionalliga angekommen war. Dort konnte man zunächst die Klasse halten (Platz 9), bevor man dann auf Platz 10 abstieg. In dieser ersten und bisher einzigen Abstiegssaison kam Stürmer-Legende Boris Fanz. Zwar kam er mit 31 Jahren gerade mal auf eine Stärke von 460, doch hatte er eine Trefferquote, die seinesgleichen suchte. Obgleich er erst zur Rückrunde kam, war er mit immerhin 4 Toren trotzdem noch der beste Torschütze der Mannschaft. In dieser Saison geschah außerdem der Umbau von der relativ alten bisherigen Mannschaft zu einer neuen 23er Generation (die ersten Spieler waren bereits mit 21 Jahren gekommen). In der kommenden Saison folgte eine triumphale Rückkehr in die Regionalliga. 16 Siege aus 18 Spielen und ganze 26 Tore von ST Boris Fanz waren die Bilanz. Nun folgte wieder der Klassenerhalt in der Regionalliga, sowie einige Verbesserungen der neuen Mannschaft. Die zwei Saisons danach war es nicht anders: Klassenerhalt, aber keine Torjägerkanone. Doch Boris Fanz blieb stets mit Abstand bester Torschütze der Mannschaft. In Saison 12 gelang ihm schließlich der Gewinn seiner zweiten Torjägerkanone, die dritte für den Verein. Den Aufstieg verpasste man jedoch um 3 Punkte. In dieser Saison versuchte man auch erstmals, eine 19er-Nachwuchs-Mannschaft aufzubauen, was jedoch erst eine Saison später wirklich gelang. In Saison 13 und 14 verpasste man den Aufstieg sogar nur um einen Punkt, denn jedes Mal funkte irgendein überdurchschnittlich starker Verein dazwischen, doch Boris Fanz gewann erneut die Torjägerkanone mit diesmal sogar 28 Toren. In Saison 14 war es dann allerdings Neuzugang RM Furkan Nas , der Torschützenkönig wurde, denn Boris Fanz war in Rente gegangen.
So hoffte man in Saison 15 nun endlich auf den Aufstieg. Und tatsächlich: Es wurde die Rekordsaison schlechthin. In 22 Spielen gelangen dem FCB ganze 21 Siege (davon etliche Kantersiege) und ein Unentschieden. Auf die Nicht-Aufstiegsplätze baute man einen Vorsprung von 21 Punkten auf, auf Platz 2 waren es auch ganze 19. Auch 143 Tore oder 64 Punkte hatte es bis zu dieser Saison nie gegeben. Sogar die Tordifferenz war dreistellig. Des weiteren schaffte man es, zumindest auswärts bis zum 13.Spieltag, also auch die ganze Hinrunde über, ohne ein einziges Gegentor zu bleibem. Nur mit der Torjägerkanone (im übrigen die 4. in Folge) wurde es überraschend knapp. Doch auch hier wurde LM Danny Tacke schließlich mit immerhin 20 Toren alleiniger Torschützenkönig.
Die Veränderungen in der Mannschaft waren allerdings fast noch bedeutsamer als der Verlauf der eh schon längst entschiedenen Saison:
- mit Jugendspieler Benjamin Spycher (RM 405 20) wurde für 65 Millionen Euro wohl der teuerste Spieler der bisherigen Vereinsgeschichte verkauft
- LM Sebastian Jurisch ersetzte RM Holger Klopp in der Nachwuchs-Mannschaft
- RM Martin Melka ersetzte RM Reinhard Kaschnack (immer noch zum Verkauf) in der A-Elf



Die Tabelle:




Die besten Torjäger der Liga:







Die aktuelle Mannschaft:






Die Nachwuchs-Mannschaft:





Neuzugänge

Thorsten Koberstein DM 375 21
Leopold Grabner OM 330 20
Rolf Schopp LM 545 31
Martin Melka RM 590 32
Sebastian Jurisch LM 470 23





Abgänge

Thorsten Koberstein DM 380 21
Umut Dogantez LM 555 31
Benjamin Spycher RM 410 20
Holger Klopp RM 450 22





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Transfermarkt FCB




Spieler zum Verkauf






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Saison 14 - Regionalliga 3


Aufstieg wieder knapp verpasst, dritte Torjägerkanone in Folge


Auch diesmal ist der FC Bayern MünchenII im Aufstiegskampf gescheitert. Wie in der vergangenen Saison fehlte erneut nur ein einziger Punkt. Nach einem ziemlich guten Saisonstart wurde man letztendlich doch noch von LA-Allstars überholt und musste sich wieder einmal mit Platz 4 zufriedengeben. Immerhin gelang es Furkan Nas, RM 610 30, in die Fußstapfen seines Vorgängers zu treten und holte als bester Torschütze des Vereins direkt nach dem Abgang von Torjäger-Legende Boris Fanz die nächste Torjägerkanone. Für den Verein ist es insgesamt die 6.Torjägerkanone und die dritte in Folge! Dennoch war Boris Fanz vorher wohl um einiges souveräner. Während er dann oft mit großem Abstand die Torjägerliste anführte war es für Furkan Nas bis zum Schluss eine enge Zitterpartie. Mehrfach wurde er von Stürmer Johann Hofer (bor2405) überholt. Bis vor dem letzten Spieltag führte er mit einem Tor. Doch Furkan Nas traf im letzten Saisonspiel noch einmal in der 57.Minute. Johann Hofer hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht getroffen. Es war also Gleichstand. In der 85.Minute gelang Nas sogar noch der Doppelpack und er sicherte sich den alleinigen ersten Platz in der Torjägerliste. So muss bor2405 nun also weiter auf die 10.Torjägerkanone warten.
Des weiteren verstärkten wir uns mit Friedrich Hausweiler, OM 600 30. Mit einer Ablösesumme von sagenhaften 105 Millionen Euro ist er der teuerste Spieler der Vereinsgeschichte. Er wird Umut Dogantez (LM 545 30, verskillt) ersetzen, welcher nun zum Verkauf steht.



Die Tabelle:




Die besten Torjäger der Liga:







Die aktuelle Mannschaft:






Die neue Mannschaft:





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